Kalamata Oliven

Oliven sind enorm vielseitig und es gibt sie in zahlreichen Sorten. Vor allem aus der mediterranen Küche sind die Früchte des Olivenbaums kaum wegzudenken: Sei es zum Snacken, als Zutat in warmen Gerichten und Salaten oder als Pizzabelag, gefüllt, entsteint oder mit Stein. Aber nicht nur, was die Zubereitung angeht, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die verschiedenen Olivensorten unterscheiden sich generell stark in Punkto Geschmack, Konsistenz, Farbe und Größe. Kalamata-Oliven werden gerne als Königin der Oliven bezeichnet, denn die herzhaften Steinfrüchte aus Griechenland erfreuen sich aufgrund ihres Aromas und ihrer hohen Qualität besonderer Beliebtheit. Dass die Königin der Oliven aus Griechenland kommt, ist wenig verwunderlich, schließlich herrschen dort die idealen klimatischen Bedingungen für den Anbau von Oliven und der Olivenbaum spielte schon in der griechischen Mythologie eine wichtige Rolle. Hier erfahren Sie mehr über den Schatz Griechenlands. 

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Woher kommen Kalamata-Oliven?

Wie der Name bereits erahnen lässt haben die Kalamata-Oliven ihren Ursprung in dem kleinen griechischen Ort Kalamata, der auf der Insel Peloponnes in der Region Messenien angesiedelt ist. Dort hat der Anbau von Oliven eine lange Tradition, weshalb der Name der beliebten Olivensorte auch geschützt ist. Nur Oliven, die auch wirklich aus der Region stammen, dürfen so genannt werden. Kalamata steht für fleischige, bissfeste Oliven mit einem dunkelvioletten Farbton und einer etwas festeren Schale. Die Kalamata-Oliven können sehr groß werden, sogar bis zu fünf mal größer als Koroneiki-Oliven, weshalb sie auch als Kalamon-Oliven bezeichnet werden. Durch die hervorragenden Anbaubedingungen in Kalamata und das mediterrane Klima entwickelt die Olivensorte einen außergewöhnlich würzigen und zugleich fruchtigen Geschmack, der je nach Weiterverabeitung mit Salzlake, Olivenöl oder Kräutern abgerundet wird.

In Messenien werden die traditionellen Oliven in der Regel angeritzt verkauft, sie sind aber auch entsteint, mariniert, mit verschiedenen Füllungen und in zahlreichen weiteren Variationen erhältlich. 

Erntezeit für Kalamata-Oliven

Die Ernte der herben Früchte erfolgt Anfang Oktober. Dann haben sie in der Regel den perfekten Reifegrad mit der idealen Bissfestigkeit und Qualität erreicht. Allerdings können Kalamata-Oliven auch grün und dementsprechend etwas früher geerntet werden. Grüne Oliven werden generell im frühen Reifeprozess geerntet und sind deshalb meist herber als schwarze Oliven, die länger am Olivenbaum gereift sind. Noch heute besteht in dem griechischen Ort Kalamata die Tradition Oliven mit der Hand zu ernten und dadurch sorgfältig auszulesen. Anschließend werden die Kalamata-Oliven, wie alle Olivensorten, in Salzlake eingelegt, damit sie ihren bitteren Geschmack verlieren und ihr einzigartiges Aroma voll und ganz entfalten können. Erst dann sind die Oliven genießbar. Natürlich können sie auch zu einem hochwertigen nativen Olivenöl weiterverarbeitet werden. 

Beliebte Gerichte mit Kalamata-Oliven 

Eingelegte Kalamata-Oliven 

Kalamata-Oliven eignen sich hervorragend zum Aperitiv oder als Teil einer Tapas-Platte. Egal, ob grüne Oliven oder die typischen weiter ausgereiften violett-rötlichen Oliven - mit ihrem intensiven würzigen Geschmack sind Kalamon-Oliven ein wahres Genusserlebnis. Vor allem, wenn sie zuvor mit Gewürzen in hochwertiges Olivenöl eingelegt wurden schmecken sie besonders aromatisch. Ein echte Tapas-Spezialität sind zudem gefüllte Oliven. Hierbei können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen, denn Oliven harmonieren mit vielen weiteren Zutaten und können daher mit einer ganzen Bandbreite an Füllungen ergänzt werden. Besonders beliebt sind gefüllte Oliven mit Käse, Knoblauch oder eingelegter Paprika, aber auch Mandeln, Frischkäse oder verschiedene Pasten ergeben als Füllung eine tolle Geschmackskomposition.

Griechischer Salat 

Der griechische Salat oder auch Choriatiki ist in Griechenland eine gängige und erfrischende Vorspeise. Ganz klassisch besteht der Salat aus frischen Gurken- und Tomatenstücken, roten Zwiebeln, Paprika, Schafskäse und natürlich Oliven. Für das Dressing wird schlicht ein gutes Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer verwendet und schon ist die traditionelle Vorspeise bereit zum Verzehr. Bei Bedarf kann das Gericht noch mit etwas Zitronensaft und Kräutern wie Dill oder Majoran verfeinert werden. Natürlich lässt sich der griechische Salat auch noch weiter ausschmücken, indem man beispielsweise Peperoni oder weiße Bohnen hinzufügt. In vielen Regionen Griechenlands wird der Choriatiki immer etwas abgewandelt zubereitet: So finden sich Variationen mit gekochtem Ei, Kapern und grünem Kopfsalat. Auch die Verwendung verschiedener Olivensorten verleiht dem Choriatiki je nach Region immer einen ganzen eignen Geschmack. 

Gebackener Schafskäse mit Oliven

Eine weitere griechische Delikatesse, die auch hierzulande sehr bekannt ist, ist gebackener Schafskäse. Das simple, aber geschmacksintensive Gericht lässt sich ganz einfach zu Hause zubereiten. Einfach einen Schafskäse auf etwas Alufolie legen und nach Belieben mit Gewürzen, etwas Knoblauch, Zwiebeln, Peperoni, Tomaten und Kalamata-Oliven sowie etwas Salz und Pfeffer bestreuen. Anschließend alles mit Olivenöl beträufeln, die Alufolie so einschlagen, dass kein Olivenöl herauslaufen kann und für etwa zehn Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Mit etwas frischem Weißbrot zum Tunken ist der Genuss perfekt. 

Oliventapenade

Aus Kalamata-Oliven lässt sich auch eine ausgezeichnete Oliventapenade herstellen. Sie haben nicht nur eine gute Größe, sondern sind auch besonders saftig, was sie zu der perfekten Olivensorte für eine köstliche Tapenade macht. Auch das Farbergebnis ist dank des dunkelvioletten bis rötlich-braunen Farbtons eins echter Hingucker, schließlich isst das Auge mit. Für eine gelungene Tapenade bedarf es nicht vieler Zutaten. Hochwertige Kalamata-Oliven, Olivenöl, eine Knoblauchzehe und etwas Salz und Pfeffer zum Abschmecken sorgen für ein optimales Ergebnis. Auch die Zubereitung geht schnell von statten: Falls die Oliven noch einen Stein enthalten, müssen sie entsteint werden. Anschließend werden sie mit Olivenöl und der geschälten Knoblauchzehe in den Mixer gegeben oder mit einem Pürierstab zerkleinert. Nach Bedarf noch ein wenig Salz und Pfeffer untermischen und in ein Glas oder eine kleine Schale geben, schon ist die Tapenade servierfähig. Tapenade aus Kalamata-Oliven kann als Dip oder als würziger Brotaufstrich genossen werden, aber auch zum Veredeln von Soßen oder als Pesto macht sie sich hervorragend. 

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