Terrinen & Pasteten

Terrinen sind eine herzhafte Spezialität der französischen Küche und bestehen aus einer oder mehreren Fleischsorten. Sie haben einiges mit Pasteten gemeinsam und werden meist als kalte Vorspeise genossen. Unter verschiedenen Einflüssen wurden sie seit der Renaissance vor allem in Frankreich weiterentwickelt, wodurch immer raffiniertere Rezepte des Fleischgerichts erfunden wurden. Heute zählt die Terrine nach wie vor zu einer der beliebtesten Delikatessen Frankreichs und wird häufig mit Wildfleisch zubereitet. Eine köstliche Wildterrine mit etwas frischem Baguette ist eine echte Gaumenfreude für jeden Gourmet. 

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Der Unterschied zwischen Terrine und Pastete

Was genau versteht man eigentlich unter einer Terrine und worin unterschiedet sie sich von der Pastete? Eine Pastete besteht aus einer Füllung und einem Teigmantel und kann sowohl kalt, als auch warm genossen werden. Die Terrine hingegen hat keinen Teigmantel, weshalb sie meist besonders saftig ist. Die aromatische Füllung, die in der Regel aus verschiedenen Fleischsorten, Zwiebeln und Gewürzen wie beispielsweise grünem Pfeffer besteht, wird in eine Form gefüllt und im Backofen gebacken. Da Terrinen grundsätzlich kalt genossen werden, müssen sie nach dem Backen gut abkühlen und sollten erst dann in Scheiben geschnitten und serviert werden. Für eine besondere Geschmacksintensität ist es ratsam, die Terrine vor dem Verzehr ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufzubewahren, damit sie gut durchziehen kann. 

Als Terrine wird auch die hitzebeständige Form bezeichnet, die für die Zubereitung verwendet wird. Häufig handelt es sich dabei um rechteckige Kastenformen aus Keramik, die dafür sorgt, dass die Terrine ihre charakteristische Form und Festigkeit erhält.  

Der Weg zur Delikatesse

Im Frankreich des 13. Jahrhunderts fand die Terrine ihren Ursprung und wie es bei heutigen Delikatessen häufig vorkommt, entstand sie zunächst aus der Not heraus, nämlich um Fleisch länger haltbar zu machen. Schon bald waren Terrinen, genauso wie Pasteten, nicht nur bei einfachen Bürgern eine beliebte Speise, sondern fanden sich auch mehr und mehr auf den Speiseplänen in adeligen Kreisen wieder. Die Renaissance brachte für die ohnehin schon populären Fleischgerichte einen Aufschwung, als Katharina von Medici in den französischen Hof einheiratete und die feinen Einflüsse der italienischen Küche mit nach Frankreich brachte. Von da an verbreiteten sich die schmackhaften Terrinen und Pasteten im ganzen Land und die Pâtisserien wurden geradezu überrannt, weshalb der Pasteten-Verkauf teilweise sogar von den Behörden geregelt werden musste. Kein Wunder, dass die edlen Fleischspeisen mittlerweile in ganz Europa Fuß gefasst haben und vor allem von Feinschmeckern sehr geschätzt werden.  

Beliebte Terrinenklassiker

Zu den echten französischen Klassikern gehören die Gänseterrine, im französischen Terrine d'oie, und die Rebhuhnterrine (Terrine de Nérac). Generell sind Wildfleischterrinen aufgrund ihres einzigartigen Geschmacks weit verbreitet und kommen vor allem zu Weihnachten gerne auf den Tisch. Als kalte Vorspeise eignet sich das festliche Gericht besonders gut und da es einige Tage vor dem Verzehr zubereitet werden kann, erspart es auch den Küchen-Stress für die Feiertage. 

Mit der Zeit haben sich aber die unterschiedlichsten Terrinen-Rezepte entwickelt, weshalb sich das Gericht heute vor allem durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. So erfreuen sich neben den klassischen Fleischterrinen auch Terrinen mit geräuchertem Lachs oder vegetarische Terrinen mit Gemüse wie Brokkoli, Karotten, Lauch und Paprika immer größerer Beliebtheit.

Eine Wildterrine harmoniert besonders mit einer aromatische Rotweinsauce, während eine Lachsterrine mit einer Dillsauce ein echter Genuss ist. Zu einer Gemüseterrine passt beispielsweise eine feine Kräutersauce oder eine cremige Nusssauce. Dank dieser zahlreichen Zubereitungsmöglichkeiten gilt die Terrine als ein echter Allrounder und lässt sich zu vielen Gelegenheiten ausgezeichnet als Vorspeise servieren. 

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