Pistaziencreme – ein Hype geht um

Pistaziencreme – ein Hype geht um

Wer ein Auge für Foodtrends hat, dem wird kaum entgangen sein, dass es derzeit einen regelrechten Hype um nahezu jedes Produkt gibt, das auch nur in Verbindung mit Pistazien gekommen ist – ganz egal ob Schokolade mit Pistazien, Pistazien-Pralinen, Pistazien-Pasta, Pistazien-Pesto oder aber Pistaziencreme. Pistazien sind in aller Munde und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Kein Wunder, denn die kleine grüne Trockenfrucht hat sich den aktuellen Siegeszug redlich verdient. Bereits im Februar hatten wir anlässlich des sogenannten „Tag der Pistazie“ (ja, den gibt es wirklich und er findet jährlich am 26. Februar statt) eine kleine Liebeserklärung an die Pistazie veröffentlicht. Damals ging es vor allem darum, dass die Pistazie ein wunderbarer Snack ist, der sich bedenkenlos für einen Abend auf dem Sofa eignet. Bedenkenlos? Ja, in der Tat! Denn die Pistazie ist nicht nur ein echtes Allround-Talent, sondern ist auch voll von lebenswichtigen Nährstoffen. Voll von Antioxidantien helfen sie dem Körper, die freien Radikale zu neutralisieren und somit die Risiken für beispielsweise Krebs oder Diabetes zu mindern. Ihr hoher Anteil an Ballaststoffen, ungesättigten Fettsäuren und Proteinen macht die Pistazie zudem zu einem absoluten Sattmacher. Und apropos Proteine: Pistazien liefern uns die besten pflanzlichen Eiweiße!

Längst ist die Pistazie nicht mehr nur in ihrer reinen Form beliebt. Pistazien-Eiscreme gehört bei vielen Eiscafés zu den Bestsellern, italienische Cafés bieten mit Pistaziencreme gefüllte Croissants (Cornetti al Pistacchio) an und auch Cheesecakes mit Pistazie locken reihenweise Gäste in die angesagten Cafés vieler Großstädte. Woher kommt dieser Trend?

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Der Hype ist grün

Würde ich es nicht besser wissen, so hätte ich mit voller Überzeugung „Italien!“ geschrien, ganz so als würde es um die 1-Million-Euro-Frage gehen und ich die Antwort wissen, noch bevor die Frage komplett vorgelesen wurde. Schließlich kenne ich das Cornetto al Pistacchio von meinen Reisen nach Italien und werde nie vergessen, wie ich eher zufällig das erste Mal in den himmlischen Genuss kam. Außerdem sind die sizilianischen Pistazien aus Bronte weltbekannt für ihre überaus hohe Qualität. Doch beschäftigt man sich ein wenig mehr mit der Frage nach dem Ursprung des Pistazien-Hype, so kommt man recht schnell auf eine Bäckerei namens Lafayette in New York, die 2022 mit einer Kreation aus Pistaziencreme und Gebäck viral ging. Wenig später folgten bereits die ersten Videos von Influencern und Einwohnern der Stadt und alles nahm seinen Lauf!

Was kann man mit Pistaziencreme machen?

Bei der Frage, was man mit Pistaziencreme machen kann, sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt. Wie bereits erwähnt, entstehen heute die unterschiedlichsten kulinarischen Kreationen: von Eiscreme-Topping und Tiramisu über Kekse bis hin zu Lava Cakes, Croissants, Hefeschnecken und Cheesecakes – alles mit einer üppigen, dekadenten Portion Pistaziencreme. Unsere drei liebsten Rezepte mit Pistaziencreme haben wir übriges hier bereit gestellt: Zu den Rezepten!

Was ist der Unterschied zwischen Pistazienmus und Pistaziencreme?

Was auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so klar sein mag, ist im Grunde genommen recht einfach erklärt. Denn während Pistazienmus meist aus 100% Pistazien besteht und die Pistazien für die Zubereitung lediglich leicht geröstet und dann ohne weitere Zutaten zu einem Mus verarbeitet werden, kommen die kleinen, grünen Trockenfrüchte bei einer Pistaziencreme immer in Begleitung von Zucker und pflanzlichen Ölen. Denn das verleiht ihr die typische Süße und Cremigkeit, die sie so köstlich macht.

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Woran erkenne ich eine gute Pistaziencreme?

Wenn ihr eine echte Pistaziencreme genießen möchtet, die euch mit jedem Bissen daran erinnert, wie ihr im Italien-Urlaub im Café von Giovanni in Napoli eines dieser leckeren Cornetti al Pistacchio gegessen habt, dann empfehlen wir euch eine echte italienische Pistaziencreme wie unseren Überrascher des Monats: die Crema al Pistacchio vom piemontesischen Familienunternehmen Tealdi. Sie ist das Ergebnis handwerklicher Arbeit und der Leidenschaft für guten Geschmack und Qualität. So verarbeitet der Hersteller zwar nur 15% Pistazien, dafür verwendet er jedoch kein Palmöl, sondern setzt auf hochwertige pflanzliche Öle wie Sonnenblumenöl und Kakaobutter. Auch Farbstoffe kommen nicht zum Einsatz. So verliert die Creme vielleicht ein wenig an Farbe, nicht aber an Geschmack. In unserem Team ist sie jedenfalls ein echter Renner für 9,99€.

Wer es noch etwas exklusiver haben möchte, dem sei die Pistaziencreme von Boella & Sorrisi ans Herz gelegt. Bei dem Hersteller handelt es sich um ein traditionsreiches Turiner Familienunternehmen, das aus dem Zusammenschluss der Unternehmen Boella (seit dem 19. Jahrhundert für grandiosen Pannettone bekannt) und Sorrisi (Speerspitze der piemontesischen Schokoladenproduktion) hervorgegangen ist. Wer bei dieser Pistaziencreme nach der typischen giftgrünen Farbe wie in den Social Media Videos sucht, der wird hier zwar enttäuscht. Dafür bekommt man für 11,99€ allerdings eine wunderbare, klassische Pistaziencreme mit einem Pistazienanteil von 30% und dem authentischen Geschmack mit dem perfekten Mix aus Süße und Nuss.

Weitere Pistazien-Produkte

Pssst! Pistaziencreme ist bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange, mittlerweile sprießen diverse Produkte auf Basis der kleinen grünen Steinfrucht nur so aus dem Boden und erfreuen die Feinschmecker-Herzen weltweit. Wenn Ihnen der nussige Geschmack der Pistazie gefällt, dann empfehlen wir Ihnen das Pistazien-Risotto, die Pistazien-Pasta sowie das Pistazien-Pesto aus unserem Sortiment. Wer es etwas süßer mag, dem empfehlen wir die Schokolade mit Pistazien oder auch die kleinen, grünen Pistazien-Pralinen mit dem klangvollen Pistacchiotti – eine Variante der piemontesischen Gianduiotti, nur eben mit Pistazien. Geschmacklich ein echtes Highlight, das an Pistazien-Eis erinnert.